Die Parisfahrt war vieles, nur nicht langweilig.
Nach drei Jahren Französisch endlich nach (ins) PAR(AD)IS! Zum Ende des Schuljahres machten wir, die Französischkurse der Jgst. 9, uns voller Vorfreude auf den Weg in die französische Hauptstadt. Endlich konnten wir das Gelernte in der Stadt der Liebe selbst erleben und anwenden. Unsere zweitägige Paris-Exkursion war ein unvergessliches Abenteuer voller Spaß, Kultur und Croissants.









Schon die Fahrt war aufregend, da uns die Busfahrerin, Christina Dressel, viel über die Pariser Geschichte erzählte und uns somit perfekt auf die Stadt einstimmte. Gegen Mittag erreichten wir die Innenstadt, stiegen an der Place du Trocadéro aus und waren vom Blick des Eiffelturms sofort überwältigt. Dieser war auch zugleich unser erstes Ziel. Wir stiegen die 674 Stufen bis auf die 1. und 2. Etage hinauf, was bei der Hitze ziemlich anstrengend war. Der erste Blick über die Stadt entschädigte uns allerdings!
Unser weiteres Programm war sehr vielseitig und nicht nur für die Füße fordernd, aber niemand beschwerte sich, denn der Moment, in Paris zu sein, war für alle besonders. Danach gingen wir über die Pont d’Alma Richtung Champs-Elysées. Dort hatten wir Freizeit, um die Umgebung zu erkunden. Manche von uns schlenderten gemütlich die Allee entlang, genossen den Blick auf die Luxusmarken, andere stöberten in den Geschäften, kauften Souvenirs oder gönnten sich etwas zu essen.
Der Blick auf den Arc de Triomphe am Ende der Allee war sehr beeindruckend und der Besuch des Denkmals bot noch einmal einen tollen Einblick in die französische Geschichte und zugleich einen Ausblick auf den Eiffelturm und die sternförmige Place de l’Étoile. Anschließend nahmen wir das erste Mal die Métro zur Notre Dame und hatten Freizeit im Studentenviertel Quartier Latin, um unter anderem etwas zu essen. Die Stimmung dort war super!








Abends fuhren wir zum Moulin Rouge und liefen gemeinsam durch das Montmartre-Viertel zur Sacré-Cœur hinauf. Wir beobachteten die Künstler auf der Place du Tertre, um dann mit einem atemberaubenden Blick über ganz Paris den Abend auf den Treppenstufen ausklingen zu lassen. Obwohl der nächste Tag schon Abreisetag war, fuhren wir nicht direkt wieder nach Hause, denn wichtige Highlights wie den Louvre hatten wir noch nicht gesehen. Wir lächelten mit der Mona Lisa um die Wette und hatten am Centre Pompidou und im Einkaufscenter Les Halles dann nochmal Zeit, nach Souvenirs und allem, was das Herz begehrt, Ausschau zu halten.
Viele von uns waren das erste Mal in Paris. Trotzdem war es faszinierend zu erleben, wie viel man eigentlich schon versteht und dass Sprache verbinden kann. Ein großes MERCI auch an Frau Bündgens, Frau Stolzenberg, Frau Köster und Herrn Wysk für die Organisation, die Freude und zwei unvergessliche Tage in Paris und zugleich 1000 Gründe, dorthin zurückzukehren.
Text: Caroline Köster (9a), Fynn Didolff (9b), Amelie Zischke (9b)
Fotos: Bs, Stb, Koe, Wys