Geschichts-LK liest Zeitzeugenberichte anlässlich des 81. Jahrestags der Bombardierung Dürens am 16.11.1944

19.11.2025 | Aktuelles, Allgemein, Geschichte, Veranstaltungen

Der Mauerfall am 9. November 1989, die Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990, die Reichspogromnacht am 9. November 1938, der Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar – diese Daten gehören alle zu wichtigen Feier- oder Gedenktagen in Deutschland. Die Menschen in diesem Land sind historisch durch viele Höhen und Tiefen gegangen. Doch trotz dieser bekannten Ereignisse, ist das Geschehen in den eigenen, kleinen Ortschaften, Gemeinden und Städten nicht zu vernachlässigen oder gar zu vergessen. Dieses ortsverbundene Geschehen ist für Düren das Bombardement des 16. November 1944.

Aus diesem Anlass lasen am 13. November Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte der Jahrgangsstufe Q1 von Herrn Klemm, in Kooperation mit der VHS Rureifel und dem Stadtmuseum Düren, Zeitzeugenberichte von Personen, die diesen Angriff überlebten. Mit mehr als 3.000 Opfern zählt er zu einem der unvergesslichen Ereignisse in der Historie Dürens.

Emotionen, Empathie und das Nachvollziehen dieser Berichte waren der Kern der Veranstaltung, die im Foyer des Haus der Stadt vor rund 90 Zuhörern stattfand. In politisch bedeutenden Zeiten sind solche Reisen in die Vergangenheit wichtig, um zwischenmenschliches Verständnis auszubauen und einen Sinn für richtiges Handeln zu schärfen.

Text: Mateo Nikic, Leistungskurs Geschichte Q1
Fotos: Heiner Hilger, Stadtmuseum Düren

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