Ein ganz besonderer Klang erfüllte kürzlich (28. Januar 2025) zwei Klassenräume des Stiftischen Gymnasiums: Die bretonische Band Naowel, bestehend aus Mike und Léna, besuchte die Französischkurse der Einführungsphase und nahm die Lernenden mit auf eine musikalische Entdeckungsreise.


Von der ersten Minute an zog das sympathische Duo die Jugendlichen in seinen Bann. Mit einer Mischung aus Beatboxing, Gesang, Banjo-Klängen und interaktivenÜbungen brachten Mike und Léna nicht nur französische Musik, sondern auch jede Menge gute Laune mit.
Ein Atelier der besonderen Art
Doch es blieb nicht beim Zuhören: Die Lernenden wurden aktiv eingebunden und durften selbst Hand anlegen. Beatboxen ausprobieren, Fragen auf Französisch formulieren und schließlich gemeinsam musizieren – das Atelier war eine kreative Mischung aus Musik, Sprache und Teamarbeit.



Als Höhepunkt des Workshops stand schließlich eine gemeinsame Performance auf dem Programm. Begleitet von Banjo und Gesang erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler das Lied „Cité d’Ys“ – eine musikalische Hommage an die sagenumwobene sowie versunkene Stadt der Bretagne.
Stimmen der Jugendlichen
„Es war eine ganz neue Erfahrung, Französisch mit Musizieren zu verbinden – so macht das Lernen noch mehr Spaß!“ – Adrianna, EF
„Ich hätte nie gedacht, dass ich beatboxen kann, aber mit der richtigen Anleitung war es echt cool!“ – David, EF
„Naowel haben nicht nur super Musik gemacht, sondern uns auch gezeigt, dass Sprache und Kreativität perfekt zusammenpassen.“ – Felix, EF
Ein unvergessliches Erlebnis
Der Besuch von Naowel war eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag und hat gezeigt, dass Sprache weit über das klassische Lernen im Unterricht hinausgeht. Musik verbindet und überwindet sprachliche Barrieren – und genau das wurde in diesem Atelier erlebbar!
Ein großes Dankeschön an Mike und Léna von Naowel für ihren Besuch, ihre Energie und die inspirierenden Einblicke in die französische Musikkultur.
Kenavo e Breizh! – Auf Wiedersehen in der Bretagne!
Möglich wurde dieses besondere Erlebnis durch die Zusammenarbeit mit dem Institut français Aachen und die Unterstützung des Deutsch-Französischen Jugendwerks – ein schönes Beispiel dafür, wie kultureller Austausch lebendig werden kann. MERCI!!
Text: Wys, Bs
Fotos: Cécile Noël, Wys, Bs