„Ich habe eine Gänsehaut, wenn ich unsere Fotos aus Australien sehe!“

12.11.2023 | Aktuelles, Allgemein, Ehemalige, Veranstaltungen

Für Mattias Hempel wurde es emotional, als er sehr anschaulich, informativ und humorvoll seinen Auslandsaufenthalt in Australien nach dem Abitur im Jahr 2022 den interessierten Schülerinnen und Schülern der Oberstufe vorstellte. Siebeneinhalb Monate lebte und arbeitete der ehemalige Stiftler, der nun in Maastricht International Business studiert, in „down under“ und genoss dabei die wunderbare Natur und die besondere Atmosphäre des roten Kontinents.

Ohne die Unterstützung einer begleitenden Organisation begann sein work and travel-Aufenthalt, auf einen Tipp seines Bruders hin, in der „einsamsten Stadt“ Australiens, im ganz im Westen gelegenen Perth und führte über die zahlreichen Naturhighlights in Queensland nach Sydney, wo er unter anderem auch Neujahr mit seinem dem Feuerwerk feierte.

Nach seiner Ankunft arbeitete er in Perth eher zufällig zunächst in der Event-Industrie, da die zahlreichen Bewerbungen bei den gängigen Jobagenturen nicht erfolgreich waren, um sich das Geld für die Highlights der Reise an der Ostküste zu verdienen. Diese rund zweieinhalb Monate wären sehr lehrreich gewesen, insbesondere sein Englisch habe sich sehr stark verbessert und hätten auch die Reisekasse der beiden Freunde wie geplant ausreichend für die weitere Reise gefüllt.

Nach den auf diese Weise mühsam erarbeiteten Stopps am Great Barrier Reef und einem Surf-Kurs auf der Insel Fraser Island fuhren sie mit einem Van, den sie bei ihrem sechswöchigen Stopp in einem Yoga-Retreat in Queensland von einer ehemaligen Hippie-Braut günstig erstanden hatten, in die Metropole Sydney, wobei sie auch ein Reifenschaden auf ihrem Weg nicht stoppen konnte. Auch die Ängste vor den einheimischen Spinnen und Schlangen seien in den meisten Fällen unbegründet.

Er berichtete von der Begegnung mit einer zwei Meter langen Boa, die sich im Regenwald an ihnen vorbeigeschlängelt aber wenig für sie interessiert habe. Nach aufregenden siebeneinhalb Monaten sei es für ihn aber Zeit zur Rückkehr nach Deutschland gewesen. „Meine letzten australischen Dollar habe ich am Flughafen ausgegeben“, beendete Mattias Hempel seinen Erfahrungsbericht mit leuchtenden Augen.

So war der Vortrag, der maßgeblich auf vier Fotocollagen der unterschiedlichen Reisestationen basierte, aufgrund der zahlreichen Anekdoten, Fotos und Tipps sehr kurzweilig und interessant. Matthias Hempel steht bei Interesse an einem derartigen Aufenthalt für weitere Informationen sehr gerne zur Verfügung.

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