Mit je fünf Teilnehmern und Juroren trat die „Mannschaft“ des Stiftischen Gymnasiums den kurzen Fußweg zum Nelly-Pütz-Berufskolleg an, wo in diesem Jahr der Regionalwettbewerb von „Jugend debattiert“ ausgetragen wurde. Nachdem Schulsiegerin Ronja Schaefer kurzfristig absagen musste, gingen in der Altersgruppe I Alexander Roeb (8a) und Ole Schierhorn (9a) an den Start.
Debattiert wurde in der jüngeren Altersgruppe darüber, ob jede weiterführende Schule eine Schülerzeitung haben sollte und ob öffentliche Grünanlagen mit für die Bevölkerung kostenlos zu erntenden essbaren Pflanzen ausgestattet werden sollen. In den Vorrunden-Debatten zeigten beide Schüler bei ihrer ersten Teilnahme an einem Regionalwettbewerb ansprechende Leistungen und landeten von insgesamt 24 Teilnehmern im Mittelfeld. Alexander erreichte den 10. und Ole den 16. Platz.
In der Altersgruppe II durfte unsere Schule in diesem Jahr drei Teilnehmer stellen, die alle überzeugende Leistungen erbrachten. Schulsieger Alexander Rohe (Q2, 5. Platz) und Niklas Krafczyk (EF, 6. Platz) verpassten das Finale nur äußerst knapp. Noch etwas erfolgreicher schnitt Gero Bongartz ab, der als Vorrundensieger das Finale bestreiten durfte.
In einer hochklassigen Finaldebatte vertrat er die Contra-Seite bei der Frage, ob zukünftig in Neubaugebieten nur noch Mehrfamilienhäuser gebaut werden sollen. Letztlich musste er sich nur der Siegerin Greta Dassler (Q2) vom Gymnasium Kreuzau knapp geschlagen geben. Sein 2. Platz berechtigt ihn aber für die Teilnahme an der Landesqualifikation, die am 29. März in Oberhausen stattfinden wird.
Die Schüler wurden an diesem Tag von den Lehrkräften Caroline Albert, Tim Schäfer, Laura Balzert und Andreas Posch sowie dem ehemaligen Stift-Schüler Markus Voth begleitet, die vor Ort als Juroren mitwirkten.
Text und Fotos: Pos