„Chance Denkmal: erinnern, erhalten, neu denken.“ Digitale Angebote der Stadtmauer AG zum Tag des offenen Denkmals 2020

12.09.2020 | Aktuelles, Allgemein, Geschichte, Stadtmauer

Der Tag des offenen Denkmals steht in diesem Jahr unter dem Motto „Chance Denkmal: erinnern, erhalten, neu denken“. Auf Grund der Corona-Pandemie kann die umfangreiche Ausstellung zur Geschichte der Dürener Stadtmauer nicht wie üblich gezeigt werden. Auch die beliebten Führungen über das Schulgelände, bei denen Schülerinnen und Schüler des Stiftischen Gymnasiums die Überreste der historischen Stadtbefestigungsanlage erläutern, können bedauerlicherweise im Corona-Jahr 2020 nicht stattfinden. Die Teilnehmer der von Dr. Achim Jaeger geleiteten Stadtmauer AG haben ersatzweise einige digitale Angebote vorbereitet, die im Folgenden präsentiert werden und hoffentlich weiteres Interesse an der Dürener Stadtgeschichte und den Denkmälern vor Ort wecken.

Erinnern: Zur Dürener Stadtmauer

Es lässt sich nicht mehr genau nachweisen, wann im mittelalterlichen Düren mit dem Bau der Stadtmauer begonnen wurde. Ausgehen kann man aber wohl (etwa nach der Überlieferung des Dürener Stadtgeschichtsschreibers Jakob Polius) vom Jahr 1212. Damals begannen die Bewohner von Düren damit, um ihre Siedlung herum eine Mauer zu bauen. Diese Mauer sollte die Menschen vor angreifenden Feinden schützen. Sie hatte aber zum Beispiel auch die Funktion zu kontrollieren, wer in die Stadt hinein oder wer sie verlassen wollte. Zudem definierte die Mauer den Geltungsbereich des Stadtrechts.

Der Mauerbau war wahrscheinlich im Jahr 1261 abgeschlossen. Mit Markt und Stadtmauer war Düren zu einer Stadt geworden. Der aus Prag stammende Kupferstecher und Zeichner Wenzel Hollar (1607-1677) schuf 1634 einen Stadtplan, der die Stadt Düren aus der Vogelschau zeigt. Dieser Plan stellt ein bedeutendes historisches Zeugnis dar und ist eine wichtige Grundlage für die Projektarbeit der Stadtmauer AG.

Die Bewohner Dürens bauten fünf Stadttore in ihre Mauer. Jedes Tor bekam auch einen Namen. Im Süden war es das Obertor, im Westen das Holztor und das später so genannte Philippstor, im Norden das Wirteltor und im Osten das Kölntor. Sämtliche Tore wurden im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts niedergelegt, da sie zunehmend als Verkehrshindernis empfunden wurden. Von den zwölf Mauertürmen, die auf dem faszinierenden Stadtplan Wenzel Hollars aus dem Jahre 1634 gut zu erkennen sind, steht heute noch einer der Rundtürme zwischen ehemaligem Wirtel- und Kölntor (an der Schützenstraße). Auch der Spießenturm („Graue Mütz“), der Pletzerturm, der Grönjansturm und der „Dicke Turm“ blieben (in Teilen) erhalten. Die beiden letztgenannten Türme stehen auf dem heutigen Schulgelände des Stiftischen Gymnasiums.

Ein Spaziergang entlang der Stadtmauer auf dem Schulgelände des Stiftischen Gymnasiums

Stadtmauer Feldseite

Mit einer Stadtmauer und zwei Stadtmauertürmen auf dem Schulgelände nimmt das Stiftische Gymnasium in Düren einen besonders attraktiven Standort ein. Es ist an dieser Stelle der größte noch erhaltene Abschnitt der alten Dürener Stadtbefestigung vorhanden. In unseren Tagen lässt sich nur noch hier ein konkreter Eindruck davon gewinnen, wie die (spät)mittelalterliche Wehranlage aufgebaut war, die aus Stadtmauer, innerem Graben, Wall und Mühlenteich resp. äußerem Graben bestand. Das Gelände des ehemaligen inneren Grabens ist heute Teil des Schulgartens, wobei in jüngster Zeit der dichte Bewuchs reduziert wurde, so dass gegenwärtig ein freier Blick auf die Feldseite der Stadtmauer ermöglicht ist.

Der Dicke Turm

Dicker Turm (Feldseite)

Der sogenannte „Dicke Turm“, gelegen an der Süd-West-Ecke der Stadtbefestigung (nahe der heutigen Stürtzstraße), ist der mächtigste unter den Mauertürmen. Er hat von allen Türmen den größten Durchmesser. In früheren Zeiten trug der Dicke Turm einmal ein Spitzdach. Im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert war es aber nicht mehr vorhanden, die Aussichtsplattform war dann mit Sträuchern und kleinen Bäumen bewachsen. Ursprünglich war das Bauwerk zweigeschossig, also etwa doppelt so hoch wie heute. Im oberen Stockwerk gab es ein Kaminzimmer, das während der Zeit des Nationalsozialismus von den Pimpfen der Hitlerjugend genutzt wurde.

Dicker Turm (Stadtseite)

Der 1909 und 1939 restaurierte Dicke Turm wurde im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Am 16. November 1944 war er nur noch eine Ruine. Sein heutiges Erscheinungsbild verdankt sich den Wiederaufbauarbeiten Anfang der 1950er Jahre. In den Osterferien 1987 brauch der Dicke Turm auseinander. Etwa 50 Kubikmeter Füllmasse sollen den Zufahrtsweg zum Schulhof versperrt haben. 1988 war der Turm wiederhergestellt. Zuletzt wurde das Bauwerk 2004 restauriert. Auf der Mauerkrone ist ein Metallgestell zu sehen. Wenn alle Abiturienten eines Jahrgangs ihre Prüfungen bestanden haben, wird hier die alte Schulglocke aufgehängt und zur Feier geläutet. So ist es seit langem Brauch.

Architrav

In der Nähe des „Dicken Turms“ ist ein Stein in die Mauer eingebaut, der auch mit der Geschichte des Stiftischen Gymnasiums verbunden ist. Im Gebäude des alten, heute nicht mehr erhaltenen Kapuzinerklosters, das man einst nahe der Stadtmauer errichtete, wurde im Jahr 1826 das heutige Stiftische Gymnasium untergebracht. Daran erinnert eben der Stein, der als Architrav ursprünglich über dem Eingang der Schulpforte angebracht war. Eingemeißelt ist die Inschrift: HIC sIbI PerpetVo soCIas posVerVnt seDes ReLLIgIo et MVsae („Stets geselligen Sitz erwählten hier sich Religion und Musn).

Partie am Dicken Turm

Dabei handelt sich um ein Chronogramm, denn die Zahlenwerte der römischen Großbuchstaben (M= 1000, D= 500, C=100, L=50, X = 10, V=5, I=1) ergeben in der Summe die Jahreszahl MDCLLVVVVIIIIII=1826. In jenem Jahr trat das damalige Dürener Gymnasium (das heutige Stiftische Gymnasium) durch einen Ministerialerlass am 13. November „in die Reihen der höheren Lehranstalten, die das Zeugnis der Reife für die akademischen Studien auszustellen berechtigt sind“.

Replik des Lenus Mars-Steins

Bei dem Säulenkapitel, das unmittelbar vor dem Architrav seinen Platz gefunden hat, handelt es sich, wie auch bei der Replik des Caeliussteins, um ein Geschenk einer früheren Abiturientia. Als sich die ehemaligen Schüler des Abiturjahrgangs von 1928 anlässlich ihres 50. Jubiläums am 2. März 1978 am Stiftischen Gymnasium trafen, überreichten die Jubilare dem Schulleiter Helmut Katernberg ein wertvolles Geschenk: den Abguss eines Steines aus dem Rheinischen Landesmuseum Bonn. Er trägt eine griechisch-lateinische Weihinschrift an den keltischen Gott Lenus Mars.

Überreste eines Frankengrabes

Wenige Meter hinter dem Durchgang zum Schulgarten liegt linker Hand eine in der Regel kaum beachtete, immer wieder vom Grün überwucherte Ansammlung größerer Steine. Dabei haben diese alle Aufmerksamkeit verdient. Es handelt sich nämlich um Reste eines Frankengrabes, das 1960/1962 an anderer Stelle, nämlich bei Bürvenich, geborgen werden konnte.

Stadtmauerüberrest auf dem Schulgelände

Stadtmauer auf dem Schulgelände (Stadtseite)

Die Bruchsteinmauer ist im Ursprung auf den Anfang des 13. Jahrhunderts datiert worden. Das Mauerstück ist mit feldseitigen Backsteinstrebepfeilern versehen. Es handelt sich um den mit ca. 84 m Länge größten zusammenhängenden Teil der noch erhaltenen resp. wiedererrichteten und restaurierten Stadtbefestigung. Auf dem feldseitigen Gelände sind noch Reste des trockengelegten inneren Grabenrings mit Resten des Walls erkennbar Eine Beseitigung von Kriegsschäden erfolgte im Kontext mit dem Schulneubau Anfang der 1950er Jahre. Nach dem Einsturz eines Mauerstücks wurde das Monument 2004/05 umfassend restauriert.

Ein Teilstück des Mühlenteichs gehört zur ehemaligen komplexen Grabenanlage. Der Wasserlauf war Teil des äußeren Grabenrings. Die Uferbefestigung mit altem Holzstakengeflecht ist noch deutlich erkennbar. Die Wegführung verlief ursprünglich parallel zum Teich. Zur Promenade wurde dieser Bereich Anfang des 19. Jahrhunderts umgestaltet. Im Jahr 2013 wurde der Dürener Mühlenteich als Gesamtsystem in die Denkmalliste eingetragen, was seine Bedeutung unterstreicht.

Reliefstein an der Stadtmauer

Am Mauerdurchgang kann der aufmerksame Beobachter ein Reliefbild erkennen, das in die Mauer eingefügt worden ist. Es zeigt einen bärtigen Mann im Profil. Das Werk entstand im Rahmen der „Arbeitsgemeinschaft Kunst“ unter der Leitung des ehemaligen Kunstlehrers Walter Recker. Geschaffen wurde das Relief von dem ehemaligen Schüler Wolfgang Büchner.

Der Grönjansturm

Der Grönjansturm ist ein halbrunder Turm der Stadtbefestigungsanlage und liegt ganz in der Nähe der Pleußmühle. Der Name leitet sich vermutlich davon her, dass der Grönjansturm schon in früherer Zeit häufig mit Efeu umwuchert war – es existieren entsprechende Fotos – und deshalb als „grüner Langturm“ bezeichnet wurde. Im Dialekt unserer Gegend wurde ein groß gewachsener Mensch „langer Jan“ genannt. Das „Grün“ dürfte von der Farbe der Blätter abzuleiten sein. So könnte „Grönjansturm“ durchaus mit „Langer grüner Kerl“ übersetzt werden. Der Turm hatte ursprünglich eine größere Höhe. Zwei in Ansätzen erhaltene Kalotten (Gewölbedecken) im Erdgeschoss und auf Höhe der ersten Etage deuten dies noch heute an. Es gibt Schießscharten auf beiden Etagen, durch die die Stadtwache das Gelände vor der Stadt gut beobachten konnte. Erbaut wurde der Grönjansturm im 16. Jahrhundert. 2005 wurde er zuletzt restauriert.

Eine Kopie des Caeliussteins

Caeliusstein

Der am Grönjansturm platzierte Stein zeigt im Reliefbild einen römischen Soldaten, der rechts und links von zwei weiteren Personen flankiert wird. Die Inschrift des Steins gibt Auskunft darüber, dass es sich um ein Epitaph (Grabdenkmal) handelt, das gewidmet ist dem Gedenken an Marcus Caelius, Sohn des Titus Caelius. Dieser M. Caelius war als römischer Bürger abstimmungsberechtigt im Bezirk Lemonia und stammte aus dem heutigen Bologna in Oberitalien, das zu dieser Tribus, also zu diesem Stimmbezirk, gehörte. Er diente als Zenturio, also als Hauptmann, Befehlshaber einer Zenturie, in der 1. Kohorte der 18. Legion. Nachdem der Neubau des Stiftischen Gymnasiums 1952 eingeweiht worden war, machte die Abiturientia des Jahrgangs 1928 anlässlich ihres 25. Abiturjubiläums der Schule einen originalgetreuen Abguss des Caeliussteins in Kunststein zum Geschenk. Am 13. März 1953 wurde das Artefakt der Schule feierlich übergeben.

Einblicke in aktuelle Projekte

Erhalten: Freilegung des Frankengrabes

Zu Beginn des Schuljahres 2020/2021 haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Stadtmauer AG das Frankengrab im Schulgarten von Überwucherung befreit. Außerdem werden neue Teilnehmer der AG in die Geschichte der Stadtmauer eingeführt, damit die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen bei Führungen weitergeben können.

Impressionen der Freilegung des Frankengrabs durch die Stadtmauer AG

Impressionen der Führungen der Stadtmauer AG

Neu denken: Holzmodelle der Stadttore

Im Rahmen eines aktuellen Kooperationsprojekts zwischen Stadtmauer AG und Stadtmuseum Düren („Die Dürener Stadtmauer sehen – hören – fühlen“) entstehen zurzeit Modelle der ehemaligen Dürener Stadttore, die der Dürener Modellbauer Josef Winthagen aus Holz fertigt. Er zeichnet maßstabgerechte Konstruktionspläne und baut dann in seiner Werkstatt die Modelle, die später im Stadtmuseum ausgestellt werden, um den Besuchern die Gestalt der zu Beginn des 19. Jahrhunderts niedergelegten Stadttore vor Augen zu führen. Um auch sehbehinderten Menschen eine Vorstellung vermitteln zu können, sollen die Stadttore zudem als Tastmodelle dienen können.

Kölntor (Winthagen)

Das Kölntor, das 1361 urkundlich genannt wird, lag an der Kölnstraße. Von dort ging der Weg nach Köln ab. Nach 1817 wurde das alte Kölntor durch das „jüngere“ Kölntor ersetzt. Das als Wohnhaus wieder aufgebaute Tor war in Besitz von Wilhelm Edmund Hoesch. 1884 wurde auch dieses Gebäude, das als Verkehrshindernis empfunden wurde, abgebrochen.

Philippstor (Keymer)

Das Philippstor, das im Nordwesten der Stadt lag, wird im Jahr 1306 zum ersten Mal genannt. Das wuchtige Tor war als Teil der Stadtbefestigung etwa dort errichtet, wo heute die Schenkelstraße auf die Philippstraße trifft. Es war das mächtigste der fünf Stadttore und aus Bruchstein erbaut. 1824 wurde es abgebrochen.

Holztor (Keymer)

Das 1261 erstmals urkundlich erwähnte Holztor (Holzportz), das 1822 abgerissen wurde, lag an der Holzstraße, von dort aus wurde das Holz aus den Wäldern in die Stadt gebracht.

Wirteltor

Das Wirteltor, war gelegen am heutigen Wirteltorpatz bzw. an der Wirtelstraße. Es wird 1392 erstmals erwähnt. Wir wissen nicht genau, woher der Name „Wirtel“ kommt. Das Wirteltor wurde wohl auch „Weilertor“ (nach der Arnoldsweiler Straße) genannt. Das Wirteltor wurde als letztes der fünf alten Dürener Stadttore im Jahr 1834 beseitigt.

Obertor (Winthagen bzw. Keymer)

Das Obertor, 1317 erstmals erwähnt, war an der heutigen Oberstraße gelegen. Das Obertor wurde 1822 abgebrochen. Josef Winthagen fertige auch das Modell der Stadt Düren auf Grundlage des Stadtplans von Wenzel Holler. Das Modell ist im Stadtmuseum Düren ausgestellt.

Die Modelle des Obertors von Hardy Keymer:

Dr. Anne Krings und Dr. Achim Jaeger haben, unterstützt von Sandra Pinhammer, im vergangenen Schuljahr damit begonnen, gemeinsam mit den Teilnehmer der Stadtmauer AG Kurzfilme und Tonaufnahmen zu produzieren. Leider wurden die laufenden Arbeiten durch Einschränkungen während der Corona-Pandemie unterbrochen. Das Projekt wird nun weiter vorangetrieben. In einem ersten Infofilm stellen die Teilnehmer der Stadtmauer AG das frühere Kölntor vor, das 1884 abgerissen wurde. Der Film ist am 13. September 2020 über die Homepage des Stadtmuseums (www.stadtmuseumdueren.de) abrufbar.

Stadttore als Papiermodell

Hardy Keymer

Im vergangenen Jahr zeigte Hardy Keymer am Tag des offenen Denkmals Modelle der Annakirche am Stftischen Gymnasium. Inzwischen sind Philippstor und Obertor fertiggestellt. Herr Keymer stellte freundlicherweise Abbildungen seiner Modelle für den Tag des offenen Denkmals 2020 zur Verfügung.

3D-Darstellung des Grönjansturms (Foto: Harry Thiel & Vermessungsamt Düren)

Eine Fortsetzung findet auch das Projekt mit dem 3D-Designer Harry Thiel, der an einem 3D-Modell des Stadtmauerabschnitts auf dem Schulgelände arbeitet. Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Stadtmauer AG wurden am 19. Mai 2020 gemeinsam mit Frau Sina Della Valentina und einer Auszubildenden des Vermessungsamtes Düren Fotos mit einer Drohne aufgenommen, um Daten zur Erstellung eines 3D-Modells des Stadtmauerabschnitts auf dem Schulgelände aufzunehmen. Bereits am Tag des offenen Denkmals 2019 hatte Harry Thiel in einer ersten Version den Dicken Turm als 3D-Modell präsentieren können.

Der Dicke Turm sowie die von Josef Winthagen geschaffenen Modelle der Stadt Düren, der Dürener Lateinschule, des Stiftischen Gymnasiums an der Zehnthofstraße und eine 3D-Rekonstruktion der Annakirche von Harry Thiel sind auf der Seite des Dürener Stadtmuseums zu betrachten: https://www.stadtmuseumdueren.de/duerenvirtuell.htm (siehe auch: https://sketchfab.com/stadtmuseumdueren)

Weitere digitale Angebote

Zudem bietet eine kostenfreie Stadtmauer-App für Schüler, die 2018 gemeinsam von der Stadtmauer AG und dem Stadtmuseum Düren entwickelt wurde, Anreiz, die Stadtmauer zu erkunden (https://biparcours.de/bound/StadtmauerDueren).

Einige Erläuterungen zur Dürener Stadtmauer finden sich auch bereits im Informationssystem KuLaDig über die Historische Kulturlandschaft und das landschaftliche Kulturelle Erbe (https://www.kuladig.de/). Der Dürener Archiv-Explorer, der schon 2010 in Zusammenarbeit von Stadt-und Kreisarchiv Düren und der Stadtmauer AG entstand, bietet einen weiteren Zugang zur Stadtgeschichte und führt zugleich in die Arbeit mit historischen Quellen ein (https://www.kreis-dueren.de/cms/archiv/start.php).

Das aktuelle Buch zur Dürener Stadtmauer (Foto: Verlag Hahne & Schloemer)

Weitere Informationen zur Dürener Stadtmauer sind in der Publikation „Rund um die Dürener Stadtmauer: in Wort und Bild“ zu finden.

An der Vorbereitung des Tags des offenen Denkmals 2020 haben sich folgende Teilnehmer der Stadtmauer AG beteiligt: Maria Popovych, Moritz Schwanewilm, Fynn Didolff, Marvin Weß, Ben Böhmer, Ibocan Cokgezen, Jan Seelert, Noah Didi, Rico Breinig sowie Dr. Anne Krings, Sandra Pinhammer, Dr. Achim Jaeger. Wir danken Hardy Keymer, Harald Thiel und Josef Winthagen für freundliche Unterstützung.

Hinweise:

Die Stadtmauer AG trifft sich in diesem Schuljahr immer dienstags in der 7. Stunde im Fachraum Geschichte (HG 106). Ansprechpartner sind Dr. Achim Jaeger und Sandra Pinhammer.

Das Stadtmuseum Düren bietet digitale Angebote zum Tag des offenen Denkmals an. Sie sind zu finden auf der Homepage des Stadtmuseums (www.stadtmuseumdueren.de).

Fotos: Ben Böhmer und Dr. Achim Jaeger

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