Viele Tage lang ist gefaltet und gebaut worden. Am letzten Tag vor den Osterferien waren sie dann fertig: die Papierschwalben und originellen Flugmodelle. Beim 33. Papierfliegerwettbewerb der Schülerfluggemeinschaft hatten sich fast 140 Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 angemeldet. Wer hat das ausgefallenste Flugobjekt? Welche Papierschwalbe fliegt am weitesten, welche bleibt am längsten in der Luft?
Jeder Flug wurde von den Zuschauern mit Beifall begleitet. 18,20 Meter war die größte Flugweite und 5,1 Sekunden die längste Flugzeit. Das „originellste Modell“ zu finden, war für die Jury eine knifflige Aufgabe. Der Ideenreichtum bei der Gestaltung und Herstellung der „Flugzeuge“ verdiente große Anerkennung. Sarah gefiel die spannende Atmosphäre. „Es war klasse, wie uns das Publikum angefeuert hat“, meinte Malik nach dem Wettbewerb. „Es hat viel Spaß gemacht mitzumachen. Und es lohnt sich zuzuschauen, weil es eine spektakuläre Show mit vielen inspirierenden Flugmodellen war“, freute sich Linda. Und Nils ergänzte: „Die Kreativität im Wettbewerb und die Spannung, als die Schüler ihre Flieger fliegen ließen, haben mir am besten gefallen.“
Die stolzen Gewinner waren:
Originellstes Modell: 1. Platz: Silas Schnitzler und Lukas Ufer, 2. Platz: Marie Tandetzki und Hannah Krohm, 3. Platz: Leonie Kiefer und punktgleich: Jonas Schmitz mit Oskar Schöll und Max Zirke.
Größte Flugweite: 1. Platz: Silas Schnitzler, 2. Platz: Tom Bauer, 3. Platz: Baran Gedik.
Längste Flugdauer: 1. Platz: Len Becker, 2. Platz: Finn Kuhlmann und zeitgleich: Can-Cassian Younes.
Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten freuten sich über ihr „Flugticket“. Sie werden schon bald auf dem Flugplatz Dahlemer Binz in der Eifel mit erfahrenen Piloten zu einem Segelflug starten. „Das Mitmachen hat Freude gemacht, vor allem der Bau des Flugmodells. Ich würde jederzeit wieder dabei sein“, war sich Viktoria sicher. Son hat sehr gut gefallen, dass es am Ende noch eine Verlosung gab: So wurden drei Rundflüge im Motorflugzeug verlost. Béla Löhr, Keara Pollmeier und Laurin Thul erhalten ebenfalls ein Flugticket. „Ich habe mich sehr gefreut, als ich ausgelost worden bin. Das war schön“, resümierte Béla.