Schüler der Klasse 9d haben sich mit großer Begeisterung der Unterrichtseinheit „Holzkonstruktion im Stil von Arne Quinze“ gewidmet. Das Baumaterial Holz ist im Kunstunterricht relativ selten, kam aber dem Empfinden der Schüler, mit der Möglichkeit hier eigene plastische und phantasievolle Formen und Konstruktionen zu entwickeln, sehr entgegen.
Verwendet wurden Holzleisten und Platten. Das eckige Erscheinungsbild ist bei Quinzes Plastiken entscheidend für die Wirkung und wurde den Schülern als Vorgabe empfohlen. Auch sollten die Schüler die Nähe zu bewohnbaren Plastiken in den Modellen erkennen lassen. Um das Erscheinungsbild der plastischen Modelle besonders hervorzuheben, wurde die Farbauswahl eingeschränkt.
Eine besonders begeisterte Schülergruppe hatte sich entschlossen, eine größere Holzskulptur zu gestalten. Diese ziert das Atrium des Stiftischen Gymnasiums. Obwohl diese nicht gegenständlichen Bilderwelten für Schüler dieser Jahrgangsstufe zunächst sehr ungewohnt waren, zeigte sich durch ihre Freude an der Gestaltung der Objekte eine immer größer werdende Aufgeschlossenheit gegenüber abstrakter Kunst.