Die Klasse 9a besuchte kurz vor den Sommerferien das Haus der Geschichte in Bonn. Vor Ort lernten die Schülerinnen und Schüler sowohl die vor zwei Jahren neu konzipierte Dauerausstellung zur deutschen Nachkriegszeit kennen als auch die sehenswerte Sonderausstellung „The American Way. Die USA in Deutschland“.
Nachdrücklich beeindruckt zeigten sich die Schülerinnen und Schüler von der Bonner Abgeordnetenbank mit Simulationsmöglichkeiten einer Sitzung mit Abstimmung beispielsweise zum Thema Kalter Krieg als auch von einer improvisierten Rampe als Symbol für die amerikanische Mondlandung und von der Gestaltung der 68er-Information u.a. mit Hilfe eines entsprechend aufbereiteten VW-Busses.
Die neue Konzeption berücksichtigt noch stärker die Entstehung und Entwicklung der deutschen Zweistaatlichkeit im Spannungsfeld des „Kalten Krieges“. Zur Veranschaulichung dienen weitere Originaldokumente/-überreste, die in vielen Fällen medial aufbereitet, zur historischen Auseinandersetzung anregen.
Auch die Sonderausstellung weckte das Interesse der Schülerinnen und Schüler, die u.a. über die jeweilige Jukebox zu den Nachkriegsjahrzehnten und ein USA-Quiz die Zeitgeschichte schülerorientiert transportierte. Vertiefende Einblicke in das deutsch-amerikanische Verhältnis und seine Entwicklung gewährten Dokumente, Reden und thematisch ansprechend gestaltete Ausstellungsbereiche.
Begleitet wurde die Klasse von David Hallau und Geschichtslehrer Marcel Klemm.
(Kl)