Was sich im Vorfeld der Fußballweltmeisterschaft in Russland wie ein Kandidatentipp auf den Titel anhört, könnte aber auch die Liste der eigenen Favoriten bei der Abgabe der Bewerbung um einen der maximal fünf Plätze, die im Rahmen der Stipendien der Rotary-Clubs Düren und Jülich für ein Auslandsjahr vergeben werden, lauten.
Herr Herzog und Herr Mock präsentierten den interessierten Schülern und Eltern der Jahrgangsstufe 8 verschiedener Dürener Schulen im Erdkundefachraum des Stiftischen Gymnasiums Informationen zu ihren beiden Rotary-Clubs und insbesondere zum Jugenddienst, der den Auslandsaufenthalt junger Menschen in einem der rund 70 Gastländer finanziell sehr stark unterstützt. Begleitet von einem „Rebound“, einer ehemaligen Teilnehmerin, die ein Jahr in Finnland verbracht hat, wird das Engagement der Rotarier vor allem als Chance für einen kulturellen Erfahrungsaustausch verstanden. Betreut wird jeder Stipendiat in drei verschiedenen Gastfamilien, um möglichst vielfältige Impressionen im Gastland sammeln zu können. Unter den drei Wunschländern, die bei der Bewerbung anzugeben sind, darf jedoch nur ein englischsprachiges Gastland vertreten sein, der Bewerber muss zum Antritt des Auslandsjahres mindestens 15 Jahre alt sein und auch die eigene Familie ist gefordert, da sie gleichzeitig zum Auslandsaufenthalt des eigenen Kindes ein Austauschkind zu Hause aufnehmen muss.
Zudem ist zu beachten, dass erste formlose Anträge bis zum 7. September 2018 bei den Rotary-Clubs gestellt werden müssen, um ab August 2019 zum Beispiel nach Brasilien, England oder Frankreich reisen zu können, vielleicht ist das ja dann auch das Land des aktuellen Fußballweltmeisters. Die Chancen einer erfolgreichen Bewerbung sind bei südamerikanischen Ländern besonders hoch.
Weitere Informationen auch mit Erfahrungsberichten weiterer Rebounds sind bei den Rotary-Clubs Düren und Jülich im Internet unter www.rotary-jugenddienst.de sowie bei Herrn Klemm erhältlich.