In diesem Jahr steht der „Tag des offenen Denkmals“ am 8. September 2013 unter dem Themenschwerpunkt „Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?“
Neben informativen Führungen entlang der historischen Stadtmauer, die von Schülerinnen und Schülern angeboten werden, die sich in der Stadtmauer AG engagieren, wird in diesem Herbst auch das Relief am Eingang zur Aula in den Blick genommen. Auch über neueste wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu Lebenslauf und Werk des Künstlers Adolf Wamper können sich die Besucher am Stiftischen Gymnasium im Rahmen einer Ausstellung informieren.
Als sinnvolle Ergänzung bietet sich ein Rundgang am Sonntag, 8. September 2013, 11.00 Uhr mit Herrn Ludger Dowe an (Dauer ca. 1,5 Std.). Unter dem Titel „Rückriem-Wamper-Demnig“ beteiligt sich die Dürener Geschichtswerkstatt an den lokalen Veranstaltungen zum diesjährigen Motto „Unbequeme Denkmale“. Ulrich Rückriem und die zehn Stelen im Stadtgebiet, Adolf Wamper mit seiner NS-Vergangenheit, der „Flammenengel“ am Rathaus und Gunter Demnig und die 60 Stolpersteine für Opfer der NS-Zeit – markante Stellen in unserer Stadt, über die es zum Motto „Unbequeme Denkmale“ einiges zu erzählen gibt. Zu den drei Projekten aus den letzten Jahrzehnten gab und gibt es nicht nur positive Einschätzungen und Meinungen von BürgerInnen in der Stadt. Darüber wird beim Rundgang an diesem Sonntagmorgen informiert.
Treffpunkt: Stele am Amtsgericht, Anmeldung bis 1. September bei Ludger Dowe, 02421/74329 oder ludgerdowe@gmx.de